Susanne Klatten, mit einem Stundenlohn von 1,1 Mio €, war einfach ein bissel fleißiger als ihr. Jeder kann es schaffen. Man muss es halt auch wollen.
Klatten kriegt 1.1 Millionen die Stunde, und ich komm nach einem Jahr als selbstständiger Handwerker kaum über die 20.000 die ich zum Leben brauch.
Da hilft kein #TaxTheRich mehr.
Es braucht einen #Höchstlohn. Der ist überfällig. Meinetwegen beim 50-fachen des Mindestlohns. Dann haben die Milliardär*Innen auch einen Grund, den Mindestlohn zu erhöhen. Und #trickledowneconomics wird endlich wahr.
Der Rest geht dann an Schulen, Krankenhäuser, die Bahnstrecken, die KiTas, Kleinbäuerliche Betriebe usw usf.
Dafür bekommen die Milliardär*Innen jedes Jahr eine Karte, wo drauf steht welches Freibad sie saniert haben und welche Schule wieder ein funktionierendes Klo hat. Und weil ich so nett bin, leg ich noch ein Extra oben drauf: Einen Pokal und eine Glückwunschkarte, weil sie den #Kapitalismus offensichtlich schon durchgezockt haben. Dadurch, in die richtige Familie geboren worden zu sein.
@viktorli @erkannnix von Lohn wird niemand reich. "Richtiger" Reichtum entsteht durch Geldanlage, also dadurch, dass andere für dich arbeiten.
Selten mal durch eine geniale Idee, die gut vermarktet wird.
@viktorli@universeodon.com @erkannnix@climatejustice.social
Yep, manche "Löhne", insbesondere auch bei diversen Sportarten, haben jeden Bezug zu Realität und leistungsgerechter Bezahlung verloren. Das ist nur noch abgehoben pervers
@viktorli
Wenn du 20.000€ die Stunde bekommst, dann solltest du doch über die Runden kommen ;-)
Aber deinen Gedanken mit dem Höchstlohn finde ich gut. Habe Mal gehört, dass es in der Schweiz ein Gesetz gibt, dass der höchste Lohn in einem Unternehmen nur maximal 10 mal höher sein darf, als der niedrigste. Das wäre eine interessante Richtung, oder?
@erkannnix @mad
@viktorli
Wir nehmen uns derzeit pro Monat etwas über 2000 € aus der Geschäftskasse. Davon geht dann noch der KV-Beitrag, Einkommensteuer und das ganze Zeuch weg.
Wenn es gut geht, müssen wir im nächsten Frühjahr, vier Jahre nach Ladenübernahme, kein Geld aufs Geschäftskonto einzahlen, damit die Rechnungen bezahlt werden können.
Mit so wenig Geld im Münchner Umland auskommen, geht nur, wenn du sehr gut haushalten kannst.